Immer neue Zahlen. 2023 stehen die Bühnen Köln aber nun wirklich zur Eröffnung bereit (woher kenne ich nur solche Formulierungen). Auch die Kosten, die sich seit Ratsbeschluss mehr als verdoppelt haben, werden immer präziser benannt.
Am 1. Juli 2017 schrieb der Kölner Stadt-Anzeiger von 250 Millionen Euro. Am 2. Juli hieß es: Es sind doch schon 570 Millionen Euro - mindestens.
Korrektur am 3. Juli: 570.554.049,49 Euro
Jetzt meine Bitte: Kann das Theater am Sachsenring nicht wenigstens diese 554.049,49 Euro haben? Auf den einen Tag kommt es doch nicht an.
Das wären nur 500.000 Euro mehr als der Zuschuss, auf den wir jetzt bereits seit 12 Jahren warten.
Die Kulturverwaltung lehnt normalerweise in fast allen Fällen, wenn es um Kultur geht, die Verantwortung ab: "Das entscheidet der Beirat" oder "Das hat die Politik so gewollt" oder "Der Topf ist leider schon leer", oder die Anliegen werden einfach zurückgewiesen oder delegiert oder ignoriert. Oder die Kulturdezernentin sagt wieder: "Ich trage hier nicht den Oberverantwortungshut". Ist kein Witz.
Also Vorschlag: In diesem Falle könnte die Verwaltung einfach einmal eine Umbuchung vornehmen. Kostet keine Mühe. Eine Bühne für Schauspiel, für zeitgenössische und klassische Stücke, im Zentrum der Stadt - dem TAS würde die Summe reichen, um weiter auf bekanntem Niveau Theater spielen zu können. Na, wie wär's?
Am 1. Juli 2017 schrieb der Kölner Stadt-Anzeiger von 250 Millionen Euro. Am 2. Juli hieß es: Es sind doch schon 570 Millionen Euro - mindestens.
Korrektur am 3. Juli: 570.554.049,49 Euro
Jetzt meine Bitte: Kann das Theater am Sachsenring nicht wenigstens diese 554.049,49 Euro haben? Auf den einen Tag kommt es doch nicht an.
Das wären nur 500.000 Euro mehr als der Zuschuss, auf den wir jetzt bereits seit 12 Jahren warten.
Die Kulturverwaltung lehnt normalerweise in fast allen Fällen, wenn es um Kultur geht, die Verantwortung ab: "Das entscheidet der Beirat" oder "Das hat die Politik so gewollt" oder "Der Topf ist leider schon leer", oder die Anliegen werden einfach zurückgewiesen oder delegiert oder ignoriert. Oder die Kulturdezernentin sagt wieder: "Ich trage hier nicht den Oberverantwortungshut". Ist kein Witz.
Also Vorschlag: In diesem Falle könnte die Verwaltung einfach einmal eine Umbuchung vornehmen. Kostet keine Mühe. Eine Bühne für Schauspiel, für zeitgenössische und klassische Stücke, im Zentrum der Stadt - dem TAS würde die Summe reichen, um weiter auf bekanntem Niveau Theater spielen zu können. Na, wie wär's?